FFG Kleinprojekt
Robert Kopka04.08.20253 Min. Lesezeit

FFG Kleinprojekt-Förderung: Bis zu 90.000 Euro Zuschuss für innovative Entwicklungen

Du willst ein neues Produkt, Verfahren oder eine Dienstleistung entwickeln, bist aber noch am Anfang? Dann ist die FFG Kleinprojekt-Förderung eine spannende Möglichkeit, dein Innovationsvorhaben mit öffentlichen Mitteln umzusetzen – schnell, flexibel und themenoffen.

Besonders für Startups, kleine Unternehmen oder junge Gründungsteams bietet dieses Förderprogramm einen niederschwelligen Einstieg in die Forschungsförderung. Hier erfährst du, wie die Förderung funktioniert, welche Kosten übernommen werden und worauf du beim Antrag achten solltest.

Was ist das FFG Kleinprojekt?

Das Kleinprojekt im Rahmen des FFG Basisprogramms unterstützt kleine Entwicklungsprojekte mit hohem Innovationspotenzial. Der Fokus liegt auf der sogenannten experimentellen Entwicklung, also der Phase zwischen Idee und funktionsfähigem Prototyp.

Die Inhalte sind themenoffen. Gefördert werden Vorhaben in nahezu allen Technologiefeldern – zum Beispiel:

  • Digitalisierung
  • Umwelt- und Energietechnologien
  • Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft
  • Mobilität
  • Materialentwicklung
  • AI, Robotics, MedTech und mehr

Wer kann einreichen?

Das Programm richtet sich an:

  • Kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
  • Unternehmen in Gründung
  • Startups

Eine Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen ist möglich, aber nicht verpflichtend.

Förderdetails auf einen Blick

MerkmalBeschreibung
FörderhöheBis zu 90.000 Euro als nicht rückzahlbarer Zuschuss
Förderquote45 % für kleine Unternehmen 35 % für mittlere Unternehmen Bis zu 60 % bei Forschungskooperation
Laufzeit12 bis 18 Monate
EinreichungLaufend über das eCall-System der FFG
Beiratstermine7 Termine pro Jahr – wichtige Fristen beachten!

Was wird gefördert?

Förderbar sind alle experimentellen Entwicklungsschritte, also zum Beispiel:

  • Konzept- und Machbarkeitsstudien
  • Entwicklung und Test von Prototypen
  • Vorbereitung der Marktreife
  • Innovationen über den Stand der Technik hinaus

Welche Kosten sind förderfähig?

Folgende Kosten können über das Kleinprojekt gefördert werden:

  • Personalkosten für eigene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  • Nutzung von F&E-Infrastruktur (z. B. Labore, Testsysteme)
  • Sach- und Materialkosten
  • Reisekosten im Zusammenhang mit dem Projekt
  • Drittkosten, z. B. für externe Entwicklungspartner oder Dienstleistungen

Warum ist die Förderung besonders attraktiv?

Für Startups und kleine Unternehmen bietet das Kleinprojekt:

  • Niedrige Einstiegshürden: Kein Konsortium notwendig, keine thematische Einschränkung
  • Hohe Förderquote: Bis zu 60 % Zuschuss
  • Kurze Laufzeit: Ideal für agile Projekte

Gerade für Unternehmen, die erstmals mit der FFG zusammenarbeiten, ist das Kleinprojekt ein idealer Einstieg in die Förderlandschaft.

Worauf musst du beim Antrag achten?

Auch wenn die Förderung niederschwellig ist, braucht es einen klaren Projektplan mit:

  • Konkretem Ziel
  • Realistischem Zeit- und Ressourcenplan
  • Nachvollziehbarem Innovationsgrad
  • Wirtschaftlichem Verwertungspotenzial

Das bedeutet: Dein Projekt sollte ein relevantes Problem adressieren, für das es derzeit keine bewährte Lösung gibt und es sollte offen sein, ob euer Ansatz tatsächlich funktioniert.

Unser Fazit

Das FFG Kleinprojekt ist die perfekte Förderung für kleinere, risikobehaftete Entwicklungsvorhaben mit Innovationscharakter. Besonders für Startups ist der unkomplizierte Zugang und der hohe Zuschuss ein echter Vorteil.

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